Im Leben einer jeden Frau können schwierige Situationen, Belastungen und Herausforderungen auftreten, bei denen das Heranziehen professioneller psychologischer Unterstützung sinnvoll und entlastend ist. Um Sie auf psychologischer Ebene zu unterstützen, bieten wir Ihnen im Santé Femme klinisch- und gesundheitspsychologische Beratung und Behandlung an. Das Behandlungsspektrum psychologischer Behandlung umfasst Themen wie Depressionen und depressive Verstimmung, Ängste, unerfüllter Kinderwunsch und Kinderwunschbehandlungen, Beziehungsprobleme, psychische Belastung durch körperliche Erkrankungen und Diagnosen (onkologische Erkrankungen, Endometriose, etc.), psychosomatische Beschwerden, Stress und Burnout, Krisen, Schlafstörungen, berufliche Schwierigkeiten und viele andere Themen.
Psychologie
DEPRESSION UND DEPRESSIVE VERSTIMMUNG
Die Depression gehört zu den häufigsten psychischen Erkrankungen. Betroffene leiden an gleichbleibend gedrückter Stimmung, Antriebslosigkeit und rascher Ermüdung sowie Interesse- und Freudlosigkeit. Weitere Symptome können mangelnde Konzentrationsfähigkeit, Minderwertigkeits- und Schuldgefühle, Gefühle innerer Leere, Suizidgedanken, pessimistische Zukunftsaussichten und innere Unruhe sein. Auch körperliche Beschwerden wie Appetitlosigkeit, Schlafstörungen oder Schmerzen sind häufig. Für die Entstehung sind meist mehrere Faktoren verantwortlich: (neuro)biologisch-genetische Faktoren, hormonelle Umstellungen (z.B. nach Schwangerschaft, Wechseljahre), kritische Lebensereignisse und Konflikte, körperliche Erkrankungen sowie die persönlichen Fähigkeiten, mit Belastungen umzugehen.
Behandelnde Ärzte

Mag. Nina Wilfing
POSTPARTALE/POSTNATALE DEPRESSION
Zu psychischen Krisen nach der Geburt zählt die postpartale Depression. Ungefähr jede sechste Frau leidet nach der Geburt an einer postpartalen Depression. Verschiedene Symptome – wie Antriebslosigkeit, Freudlosigkeit, Erschöpfungszustände, Schlaf- und Konzentrationsstörungen, Schuldgefühle und gesteigerte Ängstlichkeit –, die über einen längeren Zeitraum andauern, können auf eine postpartale Depression hindeuten. Die Depression entwickelt sich meist in den ersten drei Monaten bis zu einem Jahr nach der Geburt. Diese psychische Erkrankung kann mit körperlichen Symptomen einhergehen, wie z.B. Herzrasen und Herzschmerzen, abwechselnde Hitze- und Kältegefühle, Schwindel und Zittern.
Ursachen für diese Art der Depression können vielfältig sein. Oftmals können hormonelle Veränderungen oder traumatische Geburtserlebnisse. Frauen, die vor der Schwangerschaft schon einmal eine depressive Episode erlebt haben, haben ein höheres Risiko an einer postpartalen Depression zu erkranken.
Behandelnde Ärzte

Mag. Nina Wilfing
ANGSTSTÖRUNGEN UND PANIKATTACKEN
Angststörungen gehören zu den häufigsten psychischen Erkrankungen. Angst ist ein nützliches Gefühl, da sie uns auf eine Gefahr aufmerksam macht. Bei Angststörungen dagegen lässt die Angst nicht mehr nach und wird übermäßig, wird durch Harmloses oder sogar scheinbar grundlos ausgelöst und/oder beeinträchtigt das Alltagsleben.
Es gibt viele unterschiedliche Angststörungen. Die Beschwerden reichen von leichtem Unbehagen bis hin zu Panikattacken. Typische Symptome sind Herzrasen, Schwindel, Beklemmung in der Brust, Atemnot, Muskelverspannungen, Zittern, Schweißausbrüche und Kälteschauer. Angststörungen können sich auf bestimmte Situationen oder Dinge beziehen (spezifische und soziale Phobien). Ist die Angst dauerhaft und bezieht sie sich auf alle möglichen Lebensbereiche, spricht man von der generalisierten Angststörung. Zu den Angsterkrankungen gehören auch die Panikstörung (Angstattacken mit starken körperlichen Symptomen) sowie die Posttraumatische Belastungsstörung nach dem Erleben von traumatischen Ereignissen.
Behandelnde Ärzte

Mag. Nina Wilfing
BURNOUT UND CHRONISCHER STRESS
Einem Burnout wird eine Reihe von Beschwerden zugeordnet. Die Beschwerden eines Burn Out-Syndroms entstehen zumeist infolge belastender beruflicher oder außerberuflicher Tätigkeiten. Als außerberufliche Belastung wird beispielsweise die Pflege von Angehörigen genannt.
Typische Anzeichen für ein Burnout-Syndrom sind starke Erschöpfung, fehlende Energie, körperliche und emotionale Ausgelaugtheit, Gefühl der Überforderung, Niedergeschlagenheit, oftmals körperliche Beschwerden wie Schmerzen und Magen-Darm-Problemen. Die berufliche Tätigkeit wird zunehmend als belastend und frustrierend erlebt. Betroffene entwickeln eine zynische Haltung gegenüber ihren Arbeitsbedingungen und KollegInnen, begleitet von starker emotionaler Distanz und zunehmender Abstumpfung den beruflichen Aufgaben gegenüber. Die Leistungsfähigkeit ist allgemein stark verringert.
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Mag. Nina Wilfing
UNERFÜLLTER KINDERWUNSCH, KINDERWUNSCHBEHANDLUNGEN UND FEHLGEBURT
Ein unerfüllter Kinderwunsch sowie auch der Prozess bei einer Kinderwunschbehandlung kann emotional für die Frau oder die Partnerschaft stark belastend sein.
Das Erleben einer Fehlgeburt und der damit verbundene Verlust, kann ein sehr kritisches Erlebnis darstellen. Oftmals sind starke Gefühle von Trauer, Schuld und Scham damit verbunden – mit der sich Frauen plötzlich konfrontiert sehen.
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Mag. Nina Wilfing
BEZIEHUNGS- und FAMILIÄRE PROBLEME
Konflikte in der Partnerschaft wie Beziehungskrisen, ungleich ausgeprägter Kinderwunsch, Probleme in der Sexualität, Fremdgehen, unterschiedliche Ansichten bei der Kindererziehung oder Trennung, sowie Probleme im familiären Umfeld mit Eltern, Kindern, Geschwistern, etc. , können stark belastend sein.
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Mag. Nina Wilfing
BERUFLICHE SCHWIERIGKEITEN
Wir verbringen sehr viel Zeit unseres Tages in unserem beruflichen Umfeld. Organisationale Veränderungen und Umstrukturierungen, Probleme mit Vorgesetzten oder KollegInnen, Mobbing, Jobverlust, Schwierigkeiten eine stimmige Work-Life-Balance zu finden – können oftmals gravierende Herausforderungen darstellen.
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Mag. Nina Wilfing
Behandlungsgebiete

Schmerztherapie

Gynäkologie

rekonstruktive Chirurgie

Innere Medizin

Anästhesie

Transgender

Hebammen

Geburtshilfe

Labor/Impfungen
