Hautarzt Wien Privat

Als größtes Organ des menschlichen Körpers spielt unsere Haut eine wesentliche Rolle in unserem täglichen Leben. Sie reguliert die Körpertemperatur, schützt vor äußeren Einflüssen und ist ein Spiegel unserer allgemeinen Gesundheit. Kein Wunder also, dass Dermatologinnen und Dermatologen eine zentrale Rolle in der medizinischen Versorgung spielen. Sie sind die Experten und Expertinnen für die Diagnose, Behandlung und Prävention von Hautkrankheiten und ihre Arbeit reicht weit über die bloße Versorgung von Hautkrankheiten hinaus.

 

Hautärztin | Dermatologin – Dr. Wohlmuth-Wieser

 

Hautärztin Dr. Iris Wohlmuth

 

 

Schwerpunkte unserer Hautärztin in Wien:

  • Muttermalkontrolle & Hautcheck

  • Muttermalentfernung & Labor

  • Hautkrebs Behandlung

  • Anke, Neurodermitis & Co.

  • Hautpilz Behandlung

  • Nesselsucht Behandlung

  • Allergien & Tests

  • Insektenstich- und Pollenallergien

… und weitere Gebiete der Dermatologie.

 

Was ist Die Dermatologie?

Die Dermatologie ist der Zweig der Medizin, der sich mit der Haut und den Schleimhäuten befasst. Spezialisiert sind Hautärztinnen und Hautärzte auf die Diagnose und Behandlungen von Erkrankungen, die diese Bereiche betreffen. Das umfasst sowohl häufige Hautproblem, wie zum Beispiel Akne und Ekzeme, als auch schwerwiegendere Erkrankungen wie Hautkrebs. Darüber hinaus spielt die Dermatologie auch eine wichtige Rolle in der ästhetischen Medizin, wo Hautverjüngung und kosmetische Behandlungen eine zentrale Rolle einnehmen.

Hautärztinnen behandeln nicht nur Erkrankungen, sondern tragen auch zur Verbesserung der Lebensqualität ihrer Patientinnen und Patienten bei, indem sie Hautgesundheit und das Erscheinungsbild optimieren. Das macht den Beruf der Dermatologin besonders vielfältig und herausfordernd.

Wie werden Ärzte Hautärzte?

Um Dermatologe/ Hautarzt zu werden, muss zunächst ein Studium der Humanmedizin absolviert werden. Nachfolgend wird eine Facharztausbildung in Bereich der Dermatologie abgeschlossen. Während dieser Ausbildung vertiefen angehende Hautärztinnen und Hautärzte ihre Kenntnisse in der klinischen Dermatologie, der ästhetischen Dermatologie und der Hautchirurgie. Die Behandlung von Hautkrankheiten wird erlernt, genau so wie die Durchführung von kosmetischen Eingriffen und die Anwendung moderner Technologien.

Hauterkrankungen

Für eine Vielzahl von Hautproblemen sind Dermatologen die ersten Ansprechpartner. Ihre Arbeit umfasst sowohl die Diagnostik, als auch die Behandlung einer breiten Palette von Hauterkrankungen.

Einige der häufigsten Hautkrankheiten sind:

  1. Akne (Acne vulgaris):

Sowohl Jugendliche, als auch Erwachsene können von Akne betroffen sein, denn sie zählt zu einer der häufigsten Hauterkrankungen. Sie tritt auf, wenn die Haarfollikel durch überschüssigen Talg und abgestorbene Hautzellen verstopfen. Die Resultate davon sind entzündliche Läsionen, die als Zysten, Pickel oder Mitesser erscheinen können. Akne kann nicht nur körperlich unangenehm und belastend sein, sondern auch das Selbstbewusstsein und das psychische Wohlbefinden von Betroffenen stark beeinträchtigen. Dermatologinnen helfen durch eine Vielzahl von Behandlungen, wie in etwa mit topischen Cremes bis hin zu systemischen Medikamenten, um Aknesymptome zu lindern oder zu heilen.

  1. Ekzeme und Psoriasis (Schuppenflechte):

Ekzeme und Psoriasis zählen zu den chronischen Hauterkrankungen, die mit entzündlichen Prozessen einhergehen. Ekzeme zeichnen sich durch juckende, gerötete Haut aus, während Psoriasis zu schuppigen Hautläsionen führt. Auch diese beiden Erkrankungen können das Leben der Patientinnen stark einschränken und erfordern eine langfristige konsequente Behandlung.

  1. Hautkrebs:

Hautkrebs zählt weltweit als häufigste Krebsart. In der Früherkennung von Hautkrebs spielen Dermatologinnen eine maßgebliche Rolle, insbesondere bei potenziell bösartigen Melanomen. Sie sind geschult in der Durchführung von Hautkrebsvorsorge-Untersuchungen, bei denen sie Veränderungen der Hautoberfläche analysieren, um potenziell bösartige Stellen zu identifizieren.

Durch Hautkrebs beginnen Zellen in der Haut unkontrolliert zu wachsen. Abgesehen davon, um welche Zellen es sich dabei handelt, wird zwischen verschiedenen Hautkrebsformen unterschieden. Die wichtigsten und häufigsten Formen von Hautkrebs sind:

  • Schwarzer Hautkrebs, auch Maginales Melanom genannt, entsteht aus pigmentbildenden Hautzellen in der Basalzellschicht, der untersten Schicht der Epidermis (Oberhaut).
  • Basalzellkarzinom (Basalzellkrebs, Basaliom), auch weißer Hautkrebs genannt, entwickelt sich entlang der Haarfollikel zwischen Basalzellschicht und der oberen Lederhaut aus den Stammzellen.
  • Spinalzellkarzinom (auch Spinaliom, Stachelzellkrebs, Plattenpthelkarzinom) entsteht aus den Hornzellen, den sogenannten Keratinozyten, in der Stachelzellschicht, welche eine weitere Schicht der Oberhaut ist. Aktinische Keratose und der Morbus Bowen können mögliche Vorstufen dieser Hautkrebsform sein.

Die Heilungschancen sind bei Früherkennung eines Hautkrebses sehr hoch. Auch in der Nachsorge von Hautkrebspatientinnen spielen Dermatologie eine Rolle, indem sie regelmäßige Untersuchungen durchführen. So kann ein erneutes Auftreten von Veränderungen oder Tumoren rechtzeitig erkannt werden und dementsprechend gehandelt werden.

  1. Hautinfektionen:

Hautinfektionen, die durch Pilze, Bakterien oder Viren verursacht wurden, zählen ebenfalls zu den Aufgabenbereichen der Dermatologen. Warzen, Fußpilz, Herpesinfektionen und Impetigo (eine oberflächliche Infektion der Haut, die zur Bildung von gelblich-verkrusteten, wunden Stellen und manchmal auch Eiterbläschen führt) zählen zu den häufigsten Hautinfektionen. Hier setzen Dermatologinnen auf gezielte medikamentöse Behandlungen, wie Salben, Cremes oder systemische Therapien, um diese Erkrankungen zu bekämpfen.

  1. Allergien und Hautreaktionen:

Auf bestimmte Allergene und Reizstoffe reagieren viele Menschen mit Hautausschlägen. Dies kann durch Kosmetika, Insektenstiche, Nahrungsmittel und andere Umweltfaktoren ausgelöst werden. Dermatologinnen helfen, den Auslöser zu identifizieren und geeignete Therapien dagegen zu finden. Die kann von Antihistaminika bis zu speziellen Cremes oder Salben reichen.

  1. Fußpilz:

Auch der Fußpilz zählt in Mitteleuropa zu einer der häufigsten Infektionskrankheiten, man nennt ihn auch Tinea pedis. Er äußert sich durch Rötungen, Schuppung und Juckreiz, meist tritt er in den Zwischenräumen der Zehen auf. Auch die Fußnägel können davon betroffen sein, in diesem Fall

spricht man von Nagelpilz. Je nach Ausprägung der Infektion und der Risikofaktoren entscheiden Dermatologinnen und Dermatologen über die passende Therapie.

  1. Nesselsucht:

Die Bezeichnung Nesselsucht rührt daher, da die Hautveränderungen dabei an die Reizung durch den Kontakt mit Brennnesseln erinnern. Durch die typischen Quaddeln erkennt die Hautärztin oder der Hautarzt die Erkrankung auf der Haut, bei der eine akute und eine chronische Form unterschieden wird. Beide Formen der Nesselsucht sind nicht ansteckend, die akute Nesselsucht vergeht meist schnell wieder.  Um die chronische Form entsprechend behandeln zu können, muss zuerst der Auslöser der Erkrankung eruiert werden. Die Behandlung mit Medikamenten kann hier leider äußerst langwierig sein.

 

Behandlung von Allergien

Neben den verschiedenen Erkrankungsformen der Haut und der Schleimhäute, zählt auch eine breite Palette an differentialdiagnostischen Verfahren zu den Aufgabenbereichen einer Dermatologin.

Wird in etwa bei einer Antikörperdiagnostik bei Verdacht auf eine Allergie kein klares Ergebnis geliefert, wird ein oraler Provokationstest durchgeführt. Nach einer schrittweisen Gabe von potenziellen Allergenen wird die Reaktion bei der Patientin beobachtet. Die Menge der verabreichten potenziellen Allergene wird nach und nach erhöht und so das Ergebnis ermittelt.

Die gängigsten Allergien, die durch eine Allergen-Immuntherapie behandelt werden können, sind Insektenstich- und Pollenallergien.

Prävention und Aufklärung: Fokus Hautgesundheit

Dermatologinnen sind nicht nur für die Diagnosestellung und Behandlung von Hautkrankheiten zuständig, sondern spielen eine wichtige Rolle in der Prävention und Aufklärung dieser. Ein zentrales Thema dabei ist der richtige Sonnenschutz.

Übermäßige Sonnenexposition ist der wichtigste Risikofaktor für Hautkrebs, weshalb Dermatologinnen ihre Patientinnen und Patienten regelmäßig über die richtige Anwendung von Sonnenschutzmitteln und den verantwortungsvollen Umgang mit der Sonne aufklären. Regelmäßige Hautkrebs-Screenings sind eine der effektivsten Methoden, um Karzinome rechtzeitig erkennen zu können und somit die Heilungschancen zu maximieren.

Weiters beraten Dermatologinnen zu allgemeinen Hautpflegepraktiken, die helfen können, die Haut gesund und schön zu erhalten. Dies umfasst Tipps zur richtigen Auswahl der Hautpflegeprodukte, zur idealen Ernährung und zur korrekten Hautreinigung.

 

Dermatologinnen in der Forschung

Ein weiterer essenzieller Aspekt der Arbeit von Dermatologinnen ist die Forschung. Dermatologen und Dermatologinnen sind nicht nur in der klinischen Praxis tätig, sondern auch in der wissenschaftlichen Forschung Sie tragen zur Entwicklung neuer Behandlungsmethoden und Technologien bei, die die Diagnose und auch die Therapie von Hautkrankheiten verbessern können. Sie sind ebenso an klinischen Studien beteiligt, in denen, unter anderem, neue Medikamente oder auch Geräte getestet werden, um deren Wirksamkeit und Sicherheit zu überprüfen.

 

Wann zum Hautarzt?

Mindestens einmal jährlich sollten Sie für die Muttermalkontrolle einen Termin bei Ihrer Hautärztin oder Ihrem Hautarzt vereinbaren. Besonders helle Hauttypen, die zu vielen Muttermalen neigen und Personen, in deren Familie bereits Hautkrebs aufgetreten ist, sollten häufiger zur Kontrolle gehen.

Sollten Sie Veränderungen an Ihrer Haut, Warzen oder plötzlich auftretende Ausschläge feststellen, sollten Sie möglichst zeitnah einen Hautarzttermin vereinbaren.

 

Hautärzt Termin Wien

Ganz gleich ob Sie zur jährlichen Muttermalkontrolle kommen möchten oder ein anderes Anliegen, wie eine Hautentzündung, ein Ekzem, eine Schuppenflechte, eine Allergie oder eine andere Hauterkrankung haben – buchen Sie jetzt Ihren Termin bei unserer Hautärztin. Unsere Dermatologin Dr. Iris Wohlmuth-Wieser nimmt sich gerne ausreichend Zeit um auf Ihr Anliegen einzugehen und Sie umfassend zu beraten. Ihren Hautarzt-Termin können Sie einfach online rund um die Uhr in unserem Terminkalender buchen oder telefonisch unter +43 1 946 17 17 vereinbaren.