Mit dem Fokus auf Frauen, bieten wir im Rahmen unserer Inneren Medizin ein umfangreiches Leistungsspektrum diagnostischer Untersuchungen und Behandlungen. Entdecken Sie unser Innere Medizin Leistungsspektrum in Wien und unsere Internistin.
Innere Medizin
Diabetes mellitus
Wir möchten Ihnen helfen Zusammenhänge und Risikofaktoren schon frühzeitig zu erkennen um diese aktiv zu beeinflussen und ihnen entgegenzusteuern. Bei der Behandlung des Diabetes ist ein Zusammenspiel zwischen fachlicher Kompetenz des betreuenden Arztes und Eigeninitiative gefragt. Es ist wichtig, dass Sie in der Lage sind selbständig ihre Blutzuckerwerte zu steuern und sich selbst zu helfen. Dies ist durch die Wahl der richtigen Therapie, Schulung und viel Erfahrung möglich. Gerne nehmen wir uns ausreichend Zeit um Sie zu beraten.
Diabetes Typ 1
Basis- Bolus Therapie/ Funktionelle Insulintherapie FIT
Für die „klassische“ Pentherapie steht mittlerweile eine Vielzahl an Insulinen mit unterschiedlichsten Wirkprofilen zur Verfügung. Hier hat jeder Typ 1 Diabetiker unterschiedliche Bedürfnisse, die sich auch in verschiedenen Lebensphasen ändern. Neben Beratung und Wahl des richtigen Insulins steht für uns vor allem die ausführliche Besprechung der Blutzuckerprofile und Therapieeinstellung im Alltag und in speziellen Situationen im Vordergrund.
Insulinpumpentherapie
Für viele Personen bietet diese Therapieform Vorteile. Durch individuelle Beratung können diese für jeden Einzelnen identifiziert, mögliche Nachteile geklärt und das geeignetste Pumpenmodell gefunden werden. Bei bereits erfolgter Umstellung nehmen wir uns für die optimale Einstellung der Basalrate und des prandialen Insulins sowie für die volle Nutzung der technischen Vorteile ausreichend Zeit.
Diabetes Typ 2
Durch neue Wirkstoffgruppen und Studienergebnisse wurde die Therapie des Diabetes mellitus Typ 2 in den letzten Jahren personalisiert und dadurch vielschichtig. Weg von bloß einer Therapiekombination für alle Patienten berücksichtigen die aktuellen Empfehlungen bestehende Begleiterkrankungen, wie insbesondere:
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- Herzerkrankungen (Koronare Herzerkrankung KHK, Zustand nach Stentimplantation und/oder Herzinfarkt, Herzschwäche/ Cardiomyopathie)
- Nierenerkrankungen
- Übergewicht
Die richtige Wahl der Diabetesmedikation beeinflusst auch diese Begleiterkrankung positiv.
Wir beratet Sie gerne über die optimale Therapie Ihres Typ 2 Diabetes. Dabei berücksichtigen wir selbstverständlich Ihre Therapiewünsche.Schwangerschaft und Diabetes
Eine Schwangerschaft ist für jede Frau eine besondere Zeit. Bei bestehendem oder in der Schwangerschaft auftretendem Diabetes kommt eine Herausforderung hinzu, die beachtet und bestmöglich betreut werden muss. Durch die langjährige Tätigkeit an der Diabetesambulanz des AKH unserer Spezialisten, haben wir große Erfahrung in der Betreuung Schwangerer mit allen Diabetesformen. Eine gute und enge Zusammenarbeit mit dem Frauenarzt vervollständigt die optimale Betreuung von Mutter und ungeborenem Kind.
Frauen mit bereits vor der Schwangerschaft bekanntem Diabetes (wie Typ I oder II) benötigen bereits bei Kinderwunsch (oder baldigst nach Bekanntwerden der Schwangerschaft) eine optimale Einstellung des Blutzuckers. Diese ist für die gesunde Entwicklung des Babys sehr wichtig. Auch eine Überprüfung der bestehenden Diabetestherapie auf Zulassung für die Schwangerschaft ist notwendig.
Im Laufe der Schwangerschaft erfordern natürliche Faktoren wie Insulinwirkung, Insulinbedarf etc. regelmäßige Anpassungen der Therapie.
Seltenere Diabetesformen/ Sondersituationen
Auch seltenere Diabetesformen wie MODY (Maturity Onset Diabetes of the Young), LADA(Late/ latent Autoimmune Diabetes of the Adult), Post-Transplant Diabetes oder Sondersituationen wie Kortisontherapie, Operation etc. können wir durch unsere langjährige Erfahrung bestmöglich betreuen.
Glukosesensoren, CGMS
Eine technologische Unterstützung mit Glukosesensoren für bessere Lebensqualität, Optimierung der Einstellung und mehr Sicherheit kommt für nahezu alle Diabetesformen in Betracht. Wir beraten Sie gerne.
Behandelnde Ärzte

Dr. med. univ. Miriam Promintzer-Schifferl
Schilddrüsenerkrankungen
Haben Sie Probleme mit Ihrer Schilddrüse? Wenn ja, dann sind hier bei Santé Femme richtig.
Welche Schilddrüsenerkrankungen gibt es?
Unter- und Überfunktion (Hypothyreose, Hyperthyreose)
Eine gestörte Schilddrüsenfunktion kann starke Auswirkungen auf das Wohlbefinden haben.
Die Beschwerden einer Unterfunktion der Schilddrüse (Hypothyreose) können vielfältig sein und von symptomfrei bis Kältegefühl, Müdigkeit, Gewichtszunahme, depressive Verstimmung, Zyklusunregelmäßigkeiten, Verstopfung, Haut- und Haarprobleme u.a. reichen.
Die häufigste Ursache der Hypothyreose ist die Autoimmunerkrankung Hashimoto-Thyreoiditis. Die Schilddrüsenunterfunktion kann aber auch angeboren sein, nach Operationen oder Radiojodtherapie auftreten bzw. andere seltenere Ursachen haben.
Eine Schilddrüsenüberfunktion (Hyperthyreose) kann sich durch Gewichtsabnahme, schnellen Puls, Nervosität und Unruhe und/oder Schwitzen bemerkbar machen. Als Ursache kommen hier die Autoimmunerkrankung Morbus Basedow (Graves Disease), sogenannte heiße Knoten (Autonome Adenome), eine falsche Dosierung der Schilddrüsenhormontabletten sowie verschiedene Entzündungen (u.a. subakute Thyreoiditis de Quervain) in Frage.
Autoimmunerkrankungen der Schilddrüse (Hashimoto- Thyreoiditis, Morbus Basedow)
Antikörper, die vom Immunsystem gebildet werden und sich gegen körpereigene Strukturen richten (sogenannte Autoantikörper) führen in der Schilddrüse zu Entzündungen die man als Autoimmunthyreoidits vom Typ Hashimoto oder Basedow kennt.
Die chronische Entzündung bei der Hashimoto-Thyreoiditis erkennt man zu Krankheitsbeginn meist nur in der Ultraschalluntersuchung. Im Laufe der Erkrankung lässt sich im Blut der Anstieg der TPO-AK (Antikörper gegen Thyreoperoxidase) und TG-AK (Antikörper gegen Thyreoglobulin) messen. Kann es am Beginn der Erkrankung durch die Entzündungsreaktion vorübergehend zu einer Überfunktion kommen, führt die Hashimoto-Thyreoidits im Laufe der Zeit typischerweise zu einer Unterfunktion.
Dieser Mangel kann mit Schilddrüsenhormontabletten ausgeglichen werden, die bedenkenlos langfristig und vor allem auch in der Schwangerschaft und Stillzeit eingenommen werden können.
Der Morbus Basedow wird durch die Antikörper TRAK (TSH-Rezeptor Antikörper) ausgelöst. Sie täuschen der Schilddrüse eine Stimulation vor und veranlasst sie, vermehrt Schilddrüsenhormone zu bilden.
Die Therapie des Morbus Basedow erfolgt in erster Linie mit Tabletten, die die Neuproduktion von Schilddrüsenhormonen hemmen. Hier sind kurzfristige Kontrollen zur Dosisanpassung und Kontrolle auf sehr seltene aber u.U. gefährliche Nebenwirkungen sehr wichtig. Tritt der gewünschte Erfolg der medikamentösen Therapie nicht ein oder bestehen andere Gründe gegen diese Therapie besprechen wir mit Ihnen die weiteren Möglichkeiten wie operative Entfernung oder Radiojodtherapie.
Schwangerschaft und Schilddrüse
Eine ausreichende Versorgung mit Schilddrüsenhormonen ist sowohl für den Eintritt einer Schwangerschaft als auch für eine gesunde Entwicklung des Kindes wichtig. Eine Unterfunktion muss daher adäquat ausgeglichen und die Therapie im Laufe einer Schwangerschaft angepasst werden.
Schilddrüsenüberfunktionen treten am Beginn der Schwangerschaft häufig auf. Hier muss zwischen der gutartig verlaufenden Überfunktion, die durch die Schwangerschaftshormone ausgelöst wird, von der Überfunktion durch Morbus Basedow unterschieden werden.
Eine durch den Morbus Basedow ausgelöste Schilddrüsenüberfunktion in der Schwangerschaft ist eine ganz besondere Herausforderung. Frauen mit bereits bekanntem Morbus Basedow und Kinderwunsch benötigen eine ausführliche Beratung zur nachhaltigen Therapie dieser Erkrankung vor Eintritt einer Schwangerschaft. Tritt der Morbus Basedow in der Schwangerschaft erstmalig auf oder kommt es zu einem Krankheitsrückfall, ist eine erfahrene Betreuung mit Augenmerk auf die Einstellung der mütterlichen Schilddrüsenfunktion, der Antikörper, sowie der kindlichen Schilddrüse und Herzfrequenz im Ultraschall durch den betreuenden Frauenarzt erforderlich.
Knoten/ Struma
Knoten in der Schilddrüse sind sehr häufig und nehmen mit dem Alter zu. Ungefähr 50% aller 50-jähren weisen zumindest einen im Ultraschall sichtbaren Schilddrüsenknoten auf. Nur ein sehr geringer Prozentsatz der Schilddrüsenknoten ist bösartig. Funktionsstörungen können durch sogenannte „heiße Knoten“ (autonome Adenome) auftreten.
Entzündungen
Die schmerzhafte subakute Thyreoiditis de Quervain sowie die durch ein Antiarrhythmikum ausgelöste Amiodaron-induzierte Thyreoiditis stellen Entzündungen der Schilddrüse dar, die auch mit Funktionsstörungen einhergehen.
Möglichkeit eines Schilddrüsenultraschall
Bei der Schilddrüsenultraschalluntersuchung (Schilddrüsensonografie) wird der Schilddrüsenbereich samt Umgebung exploriert. Die Untersuchung ist völlig strahlungs- und schmerzfrei. Es wird die Größe der Schilddrüse vermessen und eventuell vorhandene Knoten diagnostiziert. Die Struktur der Schilddrüse im Ultraschall kann uns Rückschlüsse auf eine mögliche Autoimmunerkrankung (z.B.: chronische Immunthyreoiditis, Morbus Basedow, Morbus Hashimoto) geben.
Behandelnde Ärzte

Dr. med. univ. Miriam Promintzer-Schifferl
Fettstoffwechselstörungen
Eine cholesterinreiche Ernährung (in erster Linie Fleisch, Hühnerei, Milch, Butter und andere Milchprodukte) führt zu einem erhöhten Cholesterinspiegel, und der erhöhte Cholesterinspiegel führt wiederum zu Arteriosklerose und somit zu einer „Verstopfung“ der Arterien. Da die Mehrzahl der Herzinfarkte durch Arteriosklerose ausgelöst wird, ist die Aufnahme von cholesterinhaltiger Nahrung somit eine wesentliche Ursache für Herzinfarkte.
Es gibt aber auch erbliche Störungen des Cholesterinstoffwechsels (familiäre Hypercholesterinämie), die unabhängig von der Nahrungsaufnahme zu stark erhöhten Cholesterinwerten im Blut führen.
Sind die Cholesterinwerte erhöht, ist eine Umstellung der Ernährung sowie körperliche Bewegung/Sport notwendig. Damit sinkt das Risiko von Herzinfarkt oder Schlaganfall. In ausgeprägten Fällen sind Medikamente zur Cholesterinsenkung notwendig.
SANTÉ FEMME bietet Ihnen die Diagnostik und Therapie bei erhöhten Fettstoffwechselstörungen an, wie z.B. bei erhöhten Cholesterinwerten (inkl. Festlegung des individuellen LDL-Ziels entsprechend Begleiterkrankungen, Familienanamnese, Laborbefunden, …) und/ oder bei erhöhten Triglyzeridwerten an.
Behandelnde Ärzte

Dr. med. univ. Miriam Promintzer-Schifferl
Endokrinologische Erkrankungen
Bei uns bekommen sie von unseren Spezialisten die bestmögliche Beratung.
Bestmöglich Beratung bei Endokrinologische Erkrankungen
Hypophyse (Hirnanhangsdrüse)
Abklärung von Hypophysenadenomen bezüglich hormoneller Aktivität
Abklärung und Therapie von Hormonstörungen der Hypophyse (inkl. erhöhter Prolaktinwerte)
Hormonersatztherapie bei Insuffizienz sowie nach Hypophysenoperation
Nebennieren
Abklärung von Nebennierenadenomen bezüglich hormoneller Aktivität
Abklärung und Therapie der Nebenniereninsuffizienz, Morbus Addison
Abklärung bei vermehrtem Haarwuchs bei Frauen (Hirsutismus), Zyklusunregelmäßigkeiten sowie PCOS
Abklärung der arteriellen Hypertonie bezüglich hormoneller Ursachen
Nebenschilddrüsen
Abklärung erhöhter Parathormonwerte sowie erhöhter Kalziumwerte in Blut oder Harn
Behandelnde Ärzte

Dr. med. univ. Miriam Promintzer-Schifferl
Adipositas
ADIPOSITAS/ UNGEWOLLTE GEWICHTSZUNAHME
Diagnostik und Therapie
Hormonelle Abklärung vor geplanten bariatrischen Operationen (Magenbypass, Sleeve, etc.) sowie Nachsorge
Behandelnde Ärzte

Dr. med. univ. Miriam Promintzer-Schifferl
Operationsfreigaben
Häufig ist vor Operationen eine internistische Begutachtung erforderlich, welche als sogenannte Operationsfreigabe bezeichnet wird. Hierbei wird das Operationsrisiko von internistischer Seite beurteilt.
Was beinhaltet eine Operationsfreigabe
- Arztgespräch mit körperlicher Untersuchung
- Anamnese, Erfassung des persönlichen Risikoprofils, Blutdruckmessung, Abhören von Lunge und Herz
Blutabnahme - EKG
- Lungenröntgen im Radiologischen Institut
- Im Bedarfsfall weisen wir Sie zu weiterführenden Untersuchungen zu
Was sie zur Operationsfreigabe mitnehmen müssen
Nehmen Sie jenes Merkblatt mit, das Sie vom Operateur oder Spital bekommen haben.
Bitte nehmen Sie Ihre aktuelle Medikamentenliste, falls vorhanden Blutgruppen-Ausweis sowie alle wichtigen ärztlichen Befunde (wie z.B. Arztbriefe, Entlassungsbriefe aus dem Krankenhaus, EKG, radiologische Befunde wie Ultraschall, CT, MRT etc.) mit.
Oft wird seitens des Operateurs die Ausstellung der OP-Freigabe innerhalb von 14 Tagen vor dem geplanten Eingriff gewünscht. Auch bei kurzfristigen Operationsterminen sind wir bemüht, einen raschen Termin für OP-Freigaben anzubieten.
Behandelnde Ärzte

Dr. med. univ. Miriam Promintzer-Schifferl
Bluthochdruck
Was ist Bluthochdruck?
Als Bluthochdruck bezeichnet man einen krankhaften Anstieg des Druckes in den Arterien. Durch den dauerhaft erhöhten Druck werden die die Gefäße geschädigt. In der medizinischen Fachsprache wird diese Erkrankung als arterielle Hypertonie bezeichnet.
Symptome bei Bluthochdruck
Die Erkrankung bleibt häufig unentdeckt, da Beschwerden entweder fehlen oder unspezifisch sind. Folgende Symptome können einen Hinweis liefern:
- Müdigkeit über mehrere Tage
- Schwindel
- innere Unruhe, Nervosität
- Kopfschmerzen, besonders in der Früh
- Ohrensausen
- Schlafstörungen
- Atemnot bei Belastung
- Herzklopfen
Das Risiko für eine Hypertonie steigt mit dem Lebensalter an. Doch Bluthochdruck kann auch bereits bei jungen Menschen auftreten. Vor allem aufgrund von Übergewicht und Bewegungsmangel nimmt die Anzahl betroffener Kinder und Jugendlicher in den letzten Jahren stetig zu.
Etwa jede zehnte Schwangere entwickelt im Laufe der Schwangerschaft einen erhöhten Blutdruck.
Wird der Bluthochdruck rechtzeitig erkannt und gesenkt, kann das Entstehen von Folgeerkrankungen verhindert oder zumindest hinausgezögert und die Lebenserwartung erheblich gesteigert werden.
Behandelnde Ärzte

Dr. med. univ. Miriam Promintzer-Schifferl
Behandlungsgebiete

Transgender

Labor/Impfungen

Schmerztherapie

Geburtshilfe

Gynäkologie Wien

Dermatologie

Anästhesie Wien

Hebammen Wien
