Unser Team begleitet Sie auf allen Schritten von der Schwangerschaft bis zur Geburt. Von unserer „Prepare for pregnancy“-Betreuung, bis zur Geburtsbegleitung finden Sie hier eine Übersicht aller unserer Untersuchungen und Leistungen.
Geburtshilfe
Prepare-for-Pregnancy
Eine frühzeitig beginnende und kontinuierliche Schwangerschaftsbegleitung ist sehr wichtig. Idealerweise beginnt die Betreuung bereits vor Eintritt einer geplanten Schwangerschaft („prepare for pregnancy“).
Was wird bei „Prepare for pregnancy“ gemacht bzw. besprochen?
- Überprüfung des Impfstatus (v.a. Masern-Mumps-Röteln, Varizellen, Influenza, Hepatitis A+B, FSME, …)
- Ausführliche Anamnese
- Laufende Medikation – Präparatwechsel/-umstellung?
- bisherige Risikoschwangerschaften?
- durch Blutabnahmen lassen sich viele Faktoren bestimmen, die für eine Schwangerschaft von Bedeutung sein können (z.B. Blutbild, Gerinnungsstatus, Titerkontrollen von Röteln/Toxoplasmose/Varizellen,…)
- Zahnarztkontrolle zum Ausschluss bzw. Sanierung einer Gingivitis/Parodontitis
- Nikotinkarenz
- Übermäßigen Alkohol- und Koffeingenuss (> 2 Kaffee/d) senken
- Körpergewicht in den Bereich von BMI 18,5–25 bringen
- Ernährungsergänzung (z.B. Folsäure, und Kinderwunsch-Vitamine)
Behandelnde Ärzte

Dr. med. univ. Denise Tiringer

Univ. Doz. Dr. Klaus Bodner MSc, MBA

Dr. med. univ. Julian Marschalek

Assoc.-Prof. Univ. - Doz. Dr. Barbara Bodner-Adler MSc, MBA

Priv. Doz. Dr. Nikolaus Veit-Rubin MBA

Dr. med. univ. Dana Muin MSc.MRes

Priv. Doz. Dr. Stefanie Aust PhD

Dr. med. univ. Ulrike Kaufmann

Dr. med. univ. Nilouparak Hachemian

Dr. med. univ. Stephanie Springer
Mutter-Kind-Pass Untersuchungen
Welche Leistungen bieten wir im Laufe einer Schwangerschaft an?
- Feststellung der Schwangerschaft und ausführliche Beratung
- Mutter-Kind-Pass Untersuchungen und Schwangerschaftskontrollen
- Nach ausführlicher Aufklärung und auf Wunsch 1.Trimesterscreening (Nackenfaltenmessung, Combined Test) in der 12. bis 14. SSW und zum 2.Trimesterscreening (Organscreening) in der 20.-24. SSW
- Ultraschalldiagnostik, 3D/4D Ultraschall (Baby Watching)
- Harndiagnostik, Gewichtskontrollen, Blutdruckmessungen
- alle Blutabnahmen und Zuckerbelastungstest (oGTT)
- Infektionsscreening
- Ausschluss von Frühgeburtsbestrebungen durch Messung der Gebärmutterhalslänge mittels Ultraschall
- Kaiserschnittgeburt
Die im Mutter-Kind-Pass-Programm vorgesehenen Untersuchungen sind eine Gelegenheit zur Früherkennung und rechtzeitigen Behandlung von Krankheiten sowie zur Kontrolle des Entwicklungsstandes des Kindes.
Wie läuft eine Mutter-Kind-Pass Untersuchung ab?
1.Termin: 8.-12. Schwangerschaftswoche
- Gespräch zur Erhebung Ihrer – in Bezug auf die Schwangerschaft – wichtigen Vorgeschichte (Anamnese)
- Kontrolle von Allgemeinbefinden, Blutdruck, Harn und Gewicht
- Vaginaler Ultraschall (Sitz des Fötus, Herzschlag des Kindes, Mehrlingsschwangerschaft, Entwicklung des Kindes, Kindsbewegungen, Bestimmung des Geburtstermins)
- Kontrolle des Scheidensekrets (Infektionsdiagnostik) und Krebsabstrich, falls noch nicht erfolgt
- Besprechung der Blutbefunde
- Ausstellung des Mutter Kind Passes
- Ausstellung der Schwangerschaftsbestätigung
- Aufklärung über Pränataldiagnostik (Nackenfaltenmessung, Combined test)
2.Termin: 18.-22. Schwangerschaftswoche
- Kontrolle von Allgemeinbefinden, Blutdruck, Harn und Gewicht
- Abdomineller Ultraschall (Entwicklung des Kindes, Sitz der Plazenta, Herzschlag, Kindsbewegungen, Fruchtwassermenge)
- Tastbefund
- Aufklärung über Pränataldiagnostik (Organscreening)
3.Termin: 25.-28. Schwangerschaftswoche
- Kontrolle von Allgemeinbefinden, Gewicht, Harn und Blutdruck
- Abdomineller Ultraschall auf Wunsch (keine MU-KI-Pass Leistung)
- Besprechung der Blutbefunde einschließlich des Zuckerbelastungstests (OGTT) – Blutabnahme erfolgt einige Tage vor dem Termin; bei Abnahme in unserer Ordination können wir die zeitgerechte Fertigstellung der Befunde zusichern. Gleichzeitig erhalten Sie eine Überweisung für die Durchführung des Zuckerbelastungstests – OGTT, diesen Befund bitte zum Termin mitbringen
- Tastbefund
- Bei Rhesus-negativen Schwangeren: Vereinbarung eines Termins zur Rhesus-Spritze (siehe Impfungen/Vorsorge)
- Ausstellung der Karenzbestätigung
4.Termin: 30.-34. Schwangerschaftswoche
- Kontrolle von Allgemeinbefinden, Blutdruck, Gewicht und Harn
- Abdomineller Ultraschall (Entwicklung des Kindes, Plazenta, Kindslage, Fruchtwasser, Bewegungen, Herzaktion)
- Tastbefund
5.Termin: 35.-38. Schwangerschaftswoche
- Kontrolle von Allgemeinbefinden, Blutdruck, Gewicht und Harn
- Ultraschall auf Wunsch (keine MU-KI-Pass Leistung)
- Streptokokkenabstrich
ß-hämolysierende Streptokokken sind häufig vorkommende und für gesunde Frauen auch in der Schwangerschaft ungefährliche Keime. Es hat sich aber gezeigt, dass sie während der Geburt in die Atemwege der Kinder gelangen können und speziell bei Kindern mit nicht ausgereiftem Immunsystem (z.B Frühgeborene) zu Infektionen der Atemwege führen können. Aus diesem Grund wird eine Untersuchung in der Schwangerschaft empfohlen. Falls diese Keime nachweisbar sind, erhalten Sie während der Geburt ein Antibiotikum, wodurch eine Übertragung auszuschließen ist - Tastbefund (Kindslage)
Zwischen der 18. und der 22. Schwangerschaftswoche besteht die Möglichkeit einer Beratung durch eine Hebamme. Die Beratung beinhaltet Informationen zum Verlauf einer Schwangerschaft, zur Geburt, zum Wochenbett, zum Stillen, über gesundheitsförderndes Verhalten in diesem Zeitraum und über weitere Unterstützungsmöglichkeiten.
Seit 1. Jänner 2017 können Frauen nach der Geburt ab dem Tag nach der Entlassung aus dem Krankenhaus bis zum 5. Tag nach der Geburt täglich einen Hausbesuch einer Hebamme als Kassenleistung in Anspruch nehmen.
Gerne stellt Santé Femme Ihnen einen Kontakt zu praktizierenden Hebammen her.
Behandelnde Ärzte

Dr. med. univ. Denise Tiringer

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Dr. med. univ. Stephanie Springer
Betreuung von Mehrlings- und Risikoschwangerschaften
Was bedeutet „Risikoschwangerschaft“?
Eine werdende Mutter, bei der die Gefahr besteht, dass es während der Schwangerschaft oder Geburt zu Komplikationen kommt.
Schwangerschaft und Geburt sind ein schönes und zumeist unkompliziertes Ereignis. Risiken und Gefahren sind Gott sei Dank sehr selten und werden bei der Erstuntersuchung nach Eintreten der Schwangerschaft vom Frauenarzt beurteilt.
Nehmen Sie die Vorsorge Ernst, so steht einem normalen Schwangerschaftsverlauf nichts im Weg.
Wie wird man zur „Risikoschwangeren“?
- Durch eine vorbestehende mütterliche Erkrankung, bei der eine Veränderung während einer Schwangerschaft zu erwarten oder möglich ist
- Durch eine vorhergehende komplizierte Schwangerschaft oder Geburt
- Durch plötzlich aufgetretene Probleme während einer Schwangerschaft
- Durch den Verdacht, dass das Wohlbefinden des Kindes im Mutterleib nicht (mehr) gewährleistet ist
Eine solche „Risikoschwangerschaft“ bedeutet aber nicht, dass in jedem Fall mit einer komplizierten Schwangerschaft zu rechnen ist, sondern dass man besonderes Augenmerk auf die werdende Mutter und das Kind richten muss.
Welche vorbestehenden Krankheiten können zum Beispiel eine Schwangerschaft zu einer „Risikoschwangerschaft“ machen?
- Herz-Kreislauf-Erkrankungen (angeborene Herzfehler, chronischer Bluthochdruck)
- Zuckerkrankheit (Diabetes mellitus)
- Nierenerkrankungen
- Schilddrüsenerkrankungen (Über- und Unterfunktion)
- Epilepsie
Welche möglichen Probleme bei vorangegangenen Schwangerschaften/Geburten bedingen eine Risikoschwangerschaft?
- Mehrfache Fehlgeburten
- Frühgeburt in einer vorangegangenen Schwangerschaft
- Verlust eines Babys in einer vorherigen Schwangerschaft
- Kaiserschnitt oder größere Operationen an der Gebärmutter
- Vorausgegangene Entbindung von Kindern > 4000g
- Geburt eines wachstumsverzögerten Kindes (sehr leichte, kleine Kinder = Dystrophie)
- Schwangerschaftsvergiftung (Präeklampsie, HELLP-Syndrom)
- Komplikationen bei vorangegangenen Geburten (Plazentalösung, plötzliche Blutung vor/während/nach der Geburt, Thrombosen, Embolien, Saugglockengeburt, Schulterdystokie)
Was macht eine „normal“ verlaufende Schwangerschaft zur „Risikoschwangerschaft“?
- Mehrlinge (Zwillings- und Drillingsschwangerschaften)
- Infektionen in der Schwangerschaft (Röteln, Toxoplasmose, Ringelröteln, Varizellen)
- Schwangerschaftsvergiftung (Präeklampsie, HELLP-Syndrom)
- Bluthochdruck (SIH= schwangerschaftsinduzierte Hypertonie)
- Anstieg des Blutzuckerwertes (Gestationsdiabetes)
- Drohende Frühgeburt (vorzeitige Wehentätigkeit, vorzeitige Öffnung/Verkürzung des Muttermundes = Zervixinsuffizienz)
- Nierenbeckenentzündung (Pyelonephritis)
- Blutungen
- Blutgruppenunverträglichkeit (Antikörper im mütterlichen Blut)
- Auffallende Ergebnisse in der kindlichen Ultraschalluntersuchung:
- Überschreitung des Geburtstermins
Behandelnde Ärzte

Dr. med. univ. Dana Muin MSc.MRes

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Zervixultraschall
Die Messung des Gebärmutterhalses mit Ultraschall in der Schwangerschaft
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Präeklampsiescreening
Was ist eine Präeklampsie?
Von einer Präeklampsie oder Schwangerschaftsvergiftung spricht man, wenn es nach der 20. Schwangerschaftswoche zu einer Kombination aus erhöhten Blutdruck und verstärkter Eiweißausscheidung im Harn (Proteinurie) kommt. Sie tritt bei etwa 5% aller Schwangerschaften auf.
Bei diesem Krankheitsbild kommt es zu einer Anpassungsstörung des mütterlichen Organismus an die zahlreichen physiologischen Veränderungen während einer Schwangerschaft. Bei der Entstehung spielen mehrere Faktoren, wie etwa immunologische und hormonelle Einflüsse sowie Umweltfaktoren, zusammen, die genauen Ursachen sind aber teilweise noch immer unklar.
Sicher ist, dass es bei dieser Erkrankung zu einer generalisierten Verengung der Blutgefäße kommt, die zu einem erhöhten Blutdruck sowie in weiterer Folge zu Durchblutungsstörungen von Geweben und Organen führt, wodurch Einschränkungen der Sauerstoffversorgung bestehen.
Es kommt zu entzündlichen Prozessen und Gerinnungsaktivierungen in den Gefäßen, zu Schädigungen der inneren Gefäßschicht sowie zu einem Verlust der Gefäßelastizität. Die Folge ist eine Störung der Nierenfunktion mit erhöhter Eiweißausscheidung (Proteinurie) sowie Beeinträchtigungen anderer Organfunktionen und der Plazenta (Insuffizienz des Mutterkuchen).
Typische Symptome
- erhöhte Blutdruckwerte (über 140/90 mmHg)
- vermehrte Ausscheidung von Eiweiß (Protein) im Harn
- Häufig ist dies begleitet von Ödemen (Schwellungen der Beine) und rascher Gewichtszunahme
- Kopfschmerzen,
- Sehstörungen,
- Übelkeit
- Oberbauchschmerzen.
Das Risiko für die Entwicklung einer Präeklampsie und eines schweren Verlaufes ist umso höher, je früher in der Schwangerschaft die Blutdruckwerte ansteigen.
Was wird beim Präeklampsiescreening gemacht?
Durch ein Präeklampsiescreening kann mittels einer Kombination von Ultraschallmessungen der Gebärmutterdurchblutung mit Hormonwerten aus dem mütterlichen Blut, der medizinischen Vorgeschichte und Blutdruckmessungen, das persönliche Risiko für die spätere Entwicklung einer Präeklampsie eingeschätzt werden.
Bei einem hohen Risiko erhalten Sie eine vorsorgliche Therapie mit niedrig dosiertem Aspirin bis zur 36. Schwangerschaftswoche, welche in ca. 80% aller Fälle diese Erkrankungen verhindern kann.
Ein erhöhtes Risiko für die Entwicklung einer Präeklampsie haben unter anderem Schwangere mit chronischen Leiden wie: Übergewicht, Diabetes, Hochdruck, Nieren- oder immunologischen, systemischen Erkrankungen, oder einer Präeklampsie in der Familie oder in einer vorausgegangenen Schwangerschaft.
Die frühzeitige Erkennung einer Präeklampsie ermöglicht u. a. die rechtzeitige Vorbereitung einer Entbindung des Häufig unreifen Feten und ermöglicht so das frühzeitige Einleiten von Maßnahmen.
Gehen Sie daher regelmäßig zur Schwangerenuntersuchung!
Behandelnde Ärzte

Priv. Doz. Dr. Nikolaus Veit-Rubin MBA

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Dr. med. univ. Stephanie Springer
Pränataldiagnostik
Der Pränataldiagnostik bezeichnet Untersuchungen an Feten und schwangeren Frauen.
Jede Frau kann selbst entscheiden, ob sie Pränataldiagnostik in Anspruch nehmen möchte und wenn ja, in welcher Form
Was ist ein NIPT (nicht invasiver Pränataltest) und wann macht es Sinn einen NIPT durchzuführen?
Beim „nicht invasiven Pränataltest“ oder NIPT, handelt es sich um eine Blutuntersuchung, bei der aus dem Blut der werdenden Mutter dort vorhandenes Erbgut des ungeborenen Kindes isoliert und auf das Vorliegen der häufigsten Chromosomenstörungen des Feten, wie die Trisomie 13, 18 und 21, untersucht wird. Er kann ab der 10. Schwangerschaftswoche durchgeführt werden.
Nach jedem Bluttest sollte trotzdem ein ausführlicher Ultraschall durchgeführt werden, um Größe und Anatomie des ungeborenen Kindes beurteilen und anatomische Auffälligkeiten erkennen zu können. Ein Bluttest ersetzt keine ausführliche Ultraschalldiagnostik.
Diese Untersuchung ist nur dann sinnvoll, wenn im Rahmen der Ersttrimestersonographie ein erhöhtes Risiko für das Vorliegen einer Trisomie 13, 18 oder 21 errechnet wird oder wenn die werdenden Eltern dies wünschen.
Sind Auffälligkeiten im Ultraschall sichtbar, ist der Test nicht sinnvoll anwendbar. Sollte der NIPT ein positives Ergebnis liefern, ist dieses durch einen invasiven Test wie zum Beispiel eine Chorionzottenbiopsie oder eine Fruchtwasserentnahme zu bestätigen.
Was ist die Ersttrimestersonographie auch genannt Nackenfaltenmessung oder Nackentransparenz? Und was wird dabei gemacht? (11+5 – 13+6 SSW)
Diese ist eine Untersuchung, welche aus einer Kombination von Ultraschall, Bluttest und mütterlichem Alter besteht und eine Risikoberechnung für die häufigsten Chromosomenstörungen (Trisomie 21, 13, 18) beinhaltet.
Dabei wird durch Messung der Nackentransparenz, Darstellung des Nasenbeins und Messung von Blutflüssen am Herzen und in herznahen Gefäßen die Wahrscheinlichkeit dafür berechnet, mit der Ihr Kind eine Chromosomenstörungen wie Trisomie 21, 13 oder 18 hat. Anhand dieser errechneten Wahrscheinlichkeit können Sie nach ausführlicher Beratung entscheiden, ob Sie eine weitere Absicherung dieses Ergebnisses durch einen Bluttest oder eine invasive Diagnostik wünschen.
Zusätzlich handelt es sich bei dieser Untersuchung auch um einen speziellen Feinultraschall, bei dem erstmals die kindliche Anatomie auf Auffälligkeiten untersucht wird, anhand der Größe des Kindes der errechnete Geburtstermin kontrolliert und gegebenenfalls korrigiert, sowie festgelegt ob eine ein- oder zweieiige Zwillingschwangerschaft vorliegt.
Was ist die Zweittrimestersonograpie auch genannt Organscreening? Und was wird dabei gemacht? (20+0 – 23+0 SSW)
Bei dieser Untersuchung werden die Organe des Kindes genau untersucht, um in diesem Bereich auftretende Fehlbildungen (z.B. Spina bifida, Herzfehler, Gesichtsspalten) erkennen zu können.
Durch die Messung der Länge des Muttermundes (Zervixultraschall) kann die Wahrscheinlichkeit für das Auftreten einer Frühgeburt ebenfalls beurteilt werden.
Wachstumskontrollen
In bestimmten Situationen, wenn zum Beispiel das Kind für die Schwangerschaftswoche zu klein ist, kann es notwendig sein, auch außerhalb der Mutter-Kind-Pass Untersuchungen eine Wachstumskontrolle mittels Ultraschall durchzuführen.
Dopplersonographie
Bei der Dopplersonographie werden Blutflüsse farblich dargestellt und gemessen. Dies dient der Beurteilung der ausreichenden Versorgung des ungeborenen Kindes. Bestehen Zweifel an der ausreichenden Entwicklung des Ungeborenen, können so Informationen über den aktuellen Zustand des Kindes gewonnen werden. Dabei werden in regelmäßigen Abständen die Durchblutung der Gefäße der Gebärmutter, der Nabelschnur und des kindlichen Gehirns gemessen. Damit kann das ungeborene Kind exakt überwacht und der optimale Entbindungszeitpunkt bestimmt werden.
3D-Ultraschall
Der 3D-Ultraschall eine räumliche Darstellung des ungeborenen Kindes bzw. einzelner Organe und Körperpartien.
Alle diese Untersuchungen sind freiwillig, die Kosten werden von den gesetzlichen Krankenkassen leider nicht übernommen.
Geburtsbegleitung
Aufgrund langjähriger Erfahrung im Bereich der Geburtshilfe begleitet Sie das Team von SANTÉ Femme gerne bei einem der wichtigsten Ereignisse im Leben – der Geburt Ihres Kindes, in angenehmer und sicherer Atmosphäre in einer unserer Belegspitäler.
Die meisten Frauen wünschen sich, ihr Kind im ruhigen Kreis vertrauter Menschen zur Welt zu bringen. Um das Gebären ihres Kindes als ein beglückendes Familienereignis erleben zu können, möchten viele Frauen von ihrem Partner und einer kompetenten Hebamme liebevoll umsorgt werden. Doch auch eine gute Freundin oder eine andere vertraute Person können eine gute Unterstützung und Begleitung sein.
Da eine Geburt sehr anstrengend ist, Konzentration erfordert und überdies eine sehr intime Angelegenheit ist, ist es wichtig, sich gut zu überlegen, wer bei diesem ganz besonderen Ereignis dabei sein soll. Erfahrungsgemäß ist es am besten, wenn nur ein bis zwei Personen als Geburtsbegleiter anwesend sind.
Hat sich eine Frau entschlossen, ohne Begleitpersonen zu entbinden, ist sie deshalb aber nicht allein. Die Hebamme wird sie dann noch intensiver betreuen als die Frauen, die von Angehörigen unterstützt werden.
Behandelnde Ärzte

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