Fragen an Frauenarzt – FAQ

Frauenarzt Wien privat oder alle Kassen?

Es gibt sowohl Frauenärzte in Wien, die sowohl Privatpatienten als auch Patienten mit öffentlicher Krankenversicherung (alle Kassen) behandeln, als auch solche, die nur Privatpatienten behandeln. Es ist ratsam, sich vor der Terminvereinbarung bei der jeweiligen Praxis zu erkundigen, ob sie auch Patienten mit öffentlicher Krankenversicherung behandeln und welche Kosten gegebenenfalls auf Sie zukommen. Wenn Sie eine öffentliche Krankenversicherung haben, können Sie auch bei Ihrer Krankenkasse nach einer Liste von Vertragsärzten in Ihrer Nähe fragen.
Im Santé Femme arbeiten nur WahlärztInnen, was bedeutet, dass Sie das Honorar vor Ort bezahlen müssen. Danach können Sie ihre Honorarnote bei ihrer Krankenversicherung und/oder Zusatzversicherung einreichen um je nach Vertrag die gesamten Kosten rückerstattet zu bekommen.

Welcher Frauenarzt in Wien bietet einen Online Termin?

Es gibt mehrere Frauenärzte in Wien, die Online-Terminbuchungen anbieten. Santé Femme, das Institut für Frauengesundheit, bietet Online-Termine und auch Akuttermine über ihre Website an.
Es gibt noch weitere Einrichtungen, die Online-Termine anbieten. Es ist am besten, die jeweilige Website zu besuchen oder direkt Kontakt aufzunehmen, um weitere Informationen zu erhalten.

Was ist ein Gynäkologe?

Ein Gynäkologe ist ein Arzt oder eine Ärztin, der oder die sich auf die medizinische Versorgung von Frauen und ihrer Fortpflanzungsorgane spezialisiert hat. Gynäkologen sind in der Regel ausgebildete Fachärzte für Gynäkologie und Geburtshilfe und verfügen über ein umfangreiches Wissen über die weibliche Anatomie, Hormonregulation und den Menstruationszyklus sowie über die Diagnose und Behandlung von gynäkologischen Erkrankungen. Zu den Aufgaben eines Gynäkologen gehört die Durchführung von Untersuchungen wie der gynäkologischen Vorsorgeuntersuchung, der Diagnose und Behandlung von gynäkologischen Erkrankungen wie Endometriose, Myomen oder Zysten, sowie die Begleitung von Frauen während der Schwangerschaft, Geburt und Wochenbettzeit.

Was ist der Unterschied zwischen einem Frauenarzt und Gynäkologen?

Es gibt keinen Unterschied zwischen einem Frauenarzt und einem Gynäkologen. Diese Begriffe werden synonym verwendet und bezeichnen den medizinischen Facharzt für Gynäkologie und Geburtshilfe, der sich auf die Diagnose und Behandlung von Erkrankungen des weiblichen Fortpflanzungssystems spezialisiert hat. Die Begriffe Frauenarzt und Gynäkologe beziehen sich also auf die gleiche Person.

Wie lange dauert ein Frauenarzt Termin in Wien?

Die Dauer eines Termins beim Frauenarzt hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie z.B. dem Anliegen der Patientin, der Art der Untersuchung und dem Umfang der Beratung. In der Regel dauert ein Termin beim Frauenarzt etwa 15 bis 30 Minuten. Bei einer Vorsorgeuntersuchung oder einer ausführlichen Beratung kann der Termin auch etwas länger dauern. Es ist jedoch wichtig, dass der Arzt genügend Zeit hat, um alle Fragen der Patientin zu beantworten und eine gründliche Untersuchung durchzuführen. Wenn Sie unsicher sind, wie lange Ihr Termin dauern wird, können Sie dies im Vorfeld mit Ihrem Frauenarzt besprechen.

Wann zum Frauenarzt, wenn schwanger?

Wenn Sie schwanger sind, sollten Sie so früh wie möglich einen Termin bei Ihrem Frauenarzt vereinbaren. Es wird empfohlen, dass Sie sich bereits in den ersten Wochen der Schwangerschaft, ca ab der 6.Schwangerschaftswoche, ärztlich untersuchen lassen, um sicherzustellen, dass die Schwangerschaft normal verläuft und keine Risiken für Sie oder Ihr Baby bestehen.
Bei Ihrem ersten Termin wird der Frauenarzt eine ausführliche Anamnese (Krankengeschichte) aufnehmen, um Informationen über Ihre Gesundheit, Ihre Schwangerschaft und Ihre Familie zu sammeln. Anschließend wird er oder sie eine körperliche Untersuchung durchführen und eventuell weitere Tests oder Ultraschalluntersuchungen empfehlen, um den Zustand des Ungeborenen zu überprüfen.
Es ist wichtig, dass Sie während der gesamten Schwangerschaft regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen bei Ihrem Frauenarzt wahrnehmen, um sicherzustellen, dass die Schwangerschaft normal verläuft und mögliche Probleme frühzeitig erkannt und behandelt werden können.

Wie oft zum Frauenarzt in der Schwangerschaft?

Während der Schwangerschaft wird empfohlen, regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen laut Mutter-Kind-Pass, bei Ihrem Frauenarzt wahrzunehmen. Die Häufigkeit der Untersuchungen hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie z.B. dem Stadium der Schwangerschaft, dem allgemeinen Gesundheitszustand der Mutter und dem Verlauf der Schwangerschaft. Bei Risikoschwangerschaften kann die Häufigkeit der Untersuchungen jedoch erhöht sein.
Während der Vorsorgeuntersuchungen wird der Frauenarzt unter anderem das Wachstum und die Entwicklung des Ungeborenen überprüfen, den Blutdruck der Mutter messen und mögliche Anzeichen von Komplikationen oder Krankheiten erkennen. Darüber hinaus werden auch Fragen zur Ernährung, zur Geburtsvorbereitung und zur Planung der Geburt besprochen.
Es ist wichtig, dass Sie alle Vorsorgeuntersuchungen wahrnehmen, um sicherzustellen, dass die Schwangerschaft normal verläuft und mögliche Probleme frühzeitig erkannt und behandelt werden können.

Was ist ein Endokrinologe?

Ein Endokrinologe, ist ein Frauenarzt, welcher sich auf hormonelle Störungen im Körper spezialisiert hat. Hormone sind chemische Botenstoffe, die von verschiedenen Drüsen im Körper produziert werden und wichtige Funktionen im Körper regulieren, wie z.B. den Stoffwechsel, das Wachstum und die Fortpflanzung.
Ein Endokrinologe behandelt Patienten mit einer Vielzahl von Erkrankungen des Hormonsystems, wie z.B. PCO, Zyklusunregelmäßigkeiten, Wechselbeschwerden, und vieles mehr. Dabei setzt er sowohl medikamentöse als auch nicht-medikamentöse Therapien ein, um den Hormonhaushalt zu normalisieren.

Was ist Endometriose?

Endometriose ist eine gynäkologische Erkrankung, bei der sich endometriumsähnliches Gewebe, außerhalb der Gebärmutterhöhle ansiedelt. Das Gewebe kann in verschiedenen Bereichen des Körpers wachsen, wie z.B. in den Eierstöcken, den Eileitern, dem Bauchraum, dem Darm oder der Blase.
Das Gewebe wächst unter dem Einfluss von Hormonen wie Östrogen, blutet wie das Gebärmutterschleimhautgewebe während der Menstruation und verursacht Entzündungen, Schmerzen und möglicherweise Narbenbildung. Symptome können je nach Schweregrad und Lokalisation der Endometriose sehr unterschiedlich sein und reichen von leichten bis hin zu schweren Schmerzen, Unfruchtbarkeit und anderen Problemen.
Die genaue Ursache der Endometriose ist nicht bekannt, aber es gibt verschiedene Theorien, die auf die Genetik, die Immunfunktion und andere Faktoren zurückzuführen sind. Die Diagnose erfolgt in der Regel durch eine Kombination aus einer gründlichen Anamnese, einer körperlichen Untersuchung und bildgebenden Verfahren wie einer Ultraschalluntersuchung oder einer Magnetresonanztomographie.
Die Behandlung der Endometriose hängt von der Schwere der Erkrankung und den Symptomen ab. Eine medikamentöse Behandlung kann Schmerzen und Entzündungen lindern, aber bei schweren Fällen kann eine Operation erforderlich sein, um das betroffene Gewebe zu entfernen. In einigen Fällen kann auch eine Hormontherapie empfohlen werden, um das Wachstum des Endometriose-Gewebes zu unterdrücken.

Welcher Frauenarzt bei Endometriose?

Wenn Sie Endometriose-Symptome haben, sollten Sie einen Facharzt für Gynäkologie und Geburtshilfe aufsuchen, der sich auf die Diagnose und Behandlung von Endometriose spezialisiert hat. Es gibt verschiedene Frauenärzte in Wien, die auf Endometriose spezialisiert sind oder sich intensiv damit beschäftigen. Einige davon sind:
Dr. med. univ. Denise Tiringer: Sie ist eine erfahrene Gynäkologin bei Santé-Femme das Institut für Frauengesundheit in Wien, die sich auf die Diagnose und Behandlung von Endometriose und anderen gynäkologischen Erkrankungen spezialisiert hat.
Dr. med. univ. Christine Bekos: Sie ist eine Fachärztin für Gynäkologie und Geburtshilfe in Wien, die sich auf die Diagnose und Behandlung von Endometriose und anderen gynäkologischen Erkrankungen spezialisiert hat.
Es ist wichtig, einen Facharzt für Gynäkologie und Geburtshilfe aufzusuchen, der sich auf Endometriose spezialisiert hat, um eine genaue Diagnose und eine angemessene Behandlung zu erhalten. Sie können auch Ihren Hausarzt um eine Empfehlung bitten oder eine Online-Suche durchführen, um weitere geeignete Frauenärzte in Wien zu finden.

Welche Frauenklinik in Wien hat schnelle Termine?

Es gibt mehrere Frauenkliniken in Wien, die möglicherweise schnelle Termine anbieten. Hier sind einige mögliche Optionen:
Universitätsklinikum Wien (AKH Wien): Die Frauenklinik des AKH Wien bietet eine breite Palette an gynäkologischen und geburtshilflichen Dienstleistungen an und ist eine der größten Einrichtungen dieser Art in Europa. Da es sich um eine Universitätsklinik handelt, können jedoch längere Wartezeiten auftreten und es ist eine Überweisung vom Facharzt notwendig.
Santé-Femme ist ein auf Gynäkologie- und Geburtshilfe spezialisierte Frauenklinik in Wien, die sich auf die Bereiche Frauengesundheit, Geburtshilfe, Gynäkologie, Sexualmedizin, Menopausen- und Wechseljahre-Therapie sowie ästhetische Gynäkologie spezialisiert hat. Die Frauenklinik bietet auch persönliche Beratungsgespräche für Frauen an, um ihre Gesundheit und ihr Wohlbefinden zu fördern.
Bitte beachten Sie, dass die Verfügbarkeit von Terminen je nach Klinik und Auslastung variieren kann. Es wird empfohlen, sich direkt an die Klinik zu wenden, um aktuelle Informationen zu erhalten und einen Termin zu vereinbaren.

Was macht die Frauenheilkunde?

Die Frauenheilkunde, auch bekannt als Gynäkologie, ist ein medizinisches Fachgebiet, das sich mit der Gesundheit des weiblichen Fortpflanzungssystems beschäftigt. Dazu gehören die Untersuchung, Diagnose und Behandlung von Erkrankungen und Beschwerden der weiblichen Geschlechtsorgane, der Brüste und der damit verbundenen Gewebe. Einige der häufigsten Erkrankungen, die von Gynäkologen behandelt werden, sind zum Beispiel Menstruationsstörungen, sexuell übertragbare Infektionen, Endometriose, Gebärmutterhalskrebs, Brustkrebs und Unfruchtbarkeit. Darüber hinaus bietet die Frauenheilkunde auch eine breite Palette von Dienstleistungen an, wie zum Beispiel die Schwangerschaftsvorsorge, die Geburtshilfe und die Empfängnisverhütung.

Wie oft im Jahr zum Frauenarzt?

Es wird empfohlen, dass Frauen einmal im Jahr zur gynäkologischen Untersuchung gehen, auch wenn sie keine besonderen Symptome oder Beschwerden haben. Diese Untersuchung kann dazu beitragen, Erkrankungen frühzeitig zu erkennen oder zu verhindern. In einigen Fällen kann es notwendig sein, häufiger einen Frauenarzt aufzusuchen, wie zum Beispiel während der Schwangerschaft oder bei bestimmten Erkrankungen. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass jeder Fall individuell ist und dass die Häufigkeit der gynäkologischen Untersuchungen von verschiedenen Faktoren abhängen kann, wie zum Beispiel vom Alter, der Gesundheitsgeschichte und dem allgemeinen Gesundheitszustand der Frau. Es wird empfohlen, dies mit dem Frauenarzt zu besprechen, um eine geeignete Planung der Untersuchungen zu ermitteln.

Wie berechnet Frauenarzt SSW?

Ein Frauenarzt kann die Schwangerschaftswoche (SSW) einer Frau auf verschiedene Weise berechnen, je nach den verfügbaren Informationen und seiner bevorzugten Methode. Eine häufig verwendete Methode ist die Berechnung anhand des ersten Tages der letzten Menstruation (LMP) der Frau. Hierbei wird der Zeitpunkt des Eisprungs und der Befruchtung auf den 14. Tag des Zyklus geschätzt und die Schwangerschaftswoche anhand der vergangenen Wochen seit dem ersten Tag der letzten Regelblutung berechnet.
Eine andere Methode zur Berechnung der Schwangerschaftswoche ist die Messung der Größe des Embryos oder Fötus während einer Ultraschalluntersuchung. Dabei kann der Frauenarzt das Wachstum des Fötus im Vergleich zu einer Standardkurve verfolgen und die Schwangerschaftswoche bestimmen.
In einigen Fällen kann auch die Bestimmung des Schwangerschaftshormons hCG im Blut oder Urin der Frau verwendet werden, um die Schwangerschaftswoche zu berechnen.
Der Frauenarzt wird die genaueste Methode auswählen, die auf die individuelle Situation der Frau und die verfügbaren Informationen abgestimmt ist, um die Schwangerschaftswoche zu berechnen.

Was denken Frauenärzte bei der Behandlung?

Frauenärzte denken bei der Behandlung in erster Linie daran, die Gesundheit und das Wohlbefinden ihrer Patientinnen zu fördern und zu erhalten. Sie diagnostizieren und behandeln Erkrankungen des weiblichen Fortpflanzungssystems wie zum Beispiel Infektionen, Veränderungen des Gebärmutterhalses oder Brustkrebs.
Ein wichtiger Aspekt bei der Behandlung von Frauenärzten ist die Prävention von Erkrankungen durch regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen und Beratung zu Gesundheit und Lebensstil. Dazu gehören auch Empfehlungen zu Verhütungsmethoden und Familienplanung.
Bei schwangeren Frauen überwacht der Frauenarzt den Verlauf der Schwangerschaft und führt Ultraschalluntersuchungen durch, um die Entwicklung des Fötus zu überprüfen.
Frauenärzte legen großen Wert auf die Bedürfnisse und Wünsche ihrer Patientinnen und stellen sicher, dass sie umfassend über ihre Gesundheit und die Behandlungsmöglichkeiten informiert sind. Dabei achten sie darauf, individuelle Wünsche und kulturelle Unterschiede zu berücksichtigen.

Kann ich mit meinen Tagen zum Frauenarzt?

Ja, Sie können mit Ihren Tagen zum Frauenarzt gehen. Eine Menstruation oder Regelblutung ist ein natürlicher Prozess des weiblichen Körpers und beeinträchtigt in der Regel nicht die Untersuchung oder Behandlung beim Frauenarzt.
Allerdings können bestimmte Untersuchungen wie beispielsweise ein Abstrich oder eine Vaginaluntersuchung während der Menstruation unangenehm sein. In diesem Fall kann es sinnvoll sein, den Termin auf einen späteren Zeitpunkt zu verschieben. Fragen Sie einfach ihren behandelnden Frauenarzt.
Es ist auch wichtig zu beachten, dass bei einer Schwangerschaft oder einer geplanten gynäkologischen Operation der Arzt möglicherweise einen anderen Termin vorschlagen wird, um die beste Behandlung und Ergebnisse zu gewährleisten.

Wie erkenne ich Endometriose?

Endometriose kann aufgrund ihrer unterschiedlichen Ausprägungen und Symptome manchmal schwer zu erkennen sein. Einige Frauen haben möglicherweise nur geringfügige Symptome, während andere starke Schmerzen und andere Komplikationen haben können. Hier sind einige Anzeichen und Symptome, auf die man achten sollte: Krampfartige Schmerzen im Unterleib, die während der Periode stärker werden. Schmerzen beim Geschlechtsverkehr oder nach dem Geschlechtsverkehr. Schmerzen beim Wasserlassen oder Stuhlgang, insbesondere während der Periode. Blutungen zwischen den Perioden. Unregelmäßige Perioden oder starke und langanhaltende Blutungen. Schwierigkeiten, schwanger zu werden oder Unfruchtbarkeit. Wenn Sie diese Symptome haben oder vermuten, dass Sie an Endometriose leiden könnten, sollten Sie einen Termin bei einem Frauenarzt mit Spezialisierung auf Endometriose vereinbaren. Der Arzt kann eine gründliche Untersuchung durchführen, einschließlich einer körperlichen Untersuchung, einer Anamnese und möglicherweise einer bildgebenden Untersuchung wie einer Ultraschalluntersuchung oder einer Magnetresonanztomographie (MRT). Eine endgültige Diagnose kann jedoch nur durch eine laparoskopische Operation erfolgen, bei der eine Gewebeprobe entnommen und untersucht wird.

Wie kann ich meinen Frauenarzt in Wien wechseln?

Wie kann ich meinen Frauenarzt wechseln?
Wenn Sie Ihren Frauenarzt wechseln möchten, können Sie dies auf verschiedene Weise tun:
1. Finden Sie einen neuen Frauenarzt: Suchen Sie im Internet oder in einem Verzeichnis nach einem neuen Frauenarzt in Ihrer Nähe.
2. Vereinbaren Sie einen Termin: Rufen Sie bei dem neuen Frauenarzt an oder nutzen Sie die Online-Terminbuchungsmöglichkeiten, um einen Termin zu vereinbaren.
3. Informieren Sie Ihren alten Frauenarzt: Informieren Sie Ihren alten Frauenarzt darüber, dass Sie einen Wechsel vornehmen möchten. In manchen Fällen wird er oder sie Ihnen noch offene Fragen beantworten oder Ihnen Ihre medizinischen Aufzeichnungen oder Testergebnisse zur Verfügung stellen.
4. Beantragen Sie die Übertragung Ihrer medizinischen Daten: Wenn Sie möchten, dass Ihre medizinischen Aufzeichnungen und Testergebnisse an den neuen Frauenarzt weitergeleitet werden, müssen Sie dies bei Ihrem alten Frauenarzt beantragen. In manchen Fällen müssen Sie auch eine Einwilligungserklärung unterschreiben.
5. Besuchen Sie den neuen Frauenarzt: Gehen Sie zum vereinbarten Termin zum neuen Frauenarzt und lassen Sie sich untersuchen.
Es ist wichtig, dass Sie sich bei Ihrem neuen Frauenarzt wohl und gut aufgehoben fühlen. Wenn Sie mit der Behandlung oder der Art und Weise, wie Sie behandelt werden, nicht zufrieden sind, sollten Sie dies Ihrem neuen Frauenarzt mitteilen oder erneut in Erwägung ziehen, einen anderen Frauenarzt aufzusuchen.

Was ist die Geburtshilfe?

Die Geburtshilfe ist ein Teilbereich der Gynäkologie, der sich mit der Betreuung von Schwangeren, der Entbindung von Neugeborenen und der Versorgung von Müttern und Babys in der Zeit nach der Geburt befasst.
Die Geburtshilfe umfasst verschiedene Aspekte, darunter:
1. Schwangerschaftsbetreuung: Die Geburtshilfe beginnt mit der Betreuung der Schwangeren, die regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen umfasst, um die Gesundheit von Mutter und Kind zu überwachen. Dabei werden u.a. Blutwerte, der Verlauf der Schwangerschaft und der Zustand des Ungeborenen geprüft.
2. Entbindung: Wenn das Baby bereit ist, geboren zu werden, unterstützt die Geburtshilfe die Mutter während der Entbindung. Dabei können verschiedene Techniken zum Einsatz kommen, z.B. eine natürliche Geburt, eine Wassergeburt oder ein Kaiserschnitt.
3. Wochenbettbetreuung: Nach der Geburt benötigen Mutter und Kind besondere Betreuung und Unterstützung, um sich zu erholen und sich an das Leben mit dem Neugeborenen zu gewöhnen. Die Geburtshilfe überwacht die körperliche und psychische Gesundheit von Mutter und Kind und unterstützt bei Fragen rund um die Pflege des Babys und das Stillen.
4. Komplikationen: In der Geburtshilfe werden auch mögliche Komplikationen während der Schwangerschaft, Geburt oder im Wochenbett behandelt, um die Gesundheit von Mutter und Kind zu schützen.
Die Geburtshilfe ist ein wichtiger Teil der Frauenheilkunde, der dazu beiträgt, dass Schwangerschaften und Geburten sicher und erfolgreich verlaufen und Mütter und Babys gesund bleiben.

Welche Gebiete werden in der Gynäkologie untersucht?

In der Gynäkologie werden verschiedene Bereiche der weiblichen Anatomie und Gesundheit untersucht, darunter:
1. Vulva und Vagina: Der äußere und innere Bereich der weiblichen Geschlechtsorgane wird auf Veränderungen, Infektionen oder Verletzungen untersucht.
2. Gebärmutterhals: Der Gebärmutterhals wird auf Veränderungen, Entzündungen, Zellveränderungen oder Krebsvorstufen untersucht.
3. Gebärmutter: Die Gebärmutter wird auf Größe, Form, Position und Anomalien untersucht. Auch mögliche gutartige (z.B. Myome) und bösartige Tumoren (z.B. Krebs) werden hierüber diagnostiziert.
4. Eierstöcke: Die Eierstöcke werden auf Größe, Form und mögliche Anomalien untersucht. Auch Zysten oder gutartige und bösartige Tumoren können hierüber diagnostiziert werden.
5. Brüste: Die Brüste werden auf Knoten, Veränderungen, Schmerzen oder Entzündungen untersucht.
6. Hormone: Die Hormonspiegel werden auf Veränderungen untersucht, z.B. bei unregelmäßigen Menstruationszyklen, unerfülltem Kinderwunsch oder in der Menopause.
7. Schwangerschaft: In der Gynäkologie wird auch die Schwangerschaft untersucht und begleitet, sowohl in Bezug auf die Gesundheit der werdenden Mutter als auch des ungeborenen Kindes.
Je nach Bedarf kann der Frauenarzt weitere Untersuchungen wie eine Ultraschalluntersuchung oder eine Gewebeentnahme durchführen, um eine genaue Diagnose stellen zu können. Es ist wichtig, regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen beim Frauenarzt wahrzunehmen, um frühzeitig mögliche Erkrankungen oder Veränderungen zu erkennen und behandeln zu können.

Kann ein Frauenarzt Krankschreiben?

Nein, ein Frauenarzt kann nur eine Empfehlung zur Krankschreibung ausstellen, wenn Sie aufgrund einer gynäkologischen Erkrankung oder Schwangerschaft arbeitsunfähig sind. Mit diesem Schreiben müssen Sie dann zu ihrem Hausarzt gehen um eine Krankschreibung zu erhalten. Die Dauer der Krankschreibung hängt von der Schwere der Erkrankung oder der Schwangerschaftskomplikationen ab und wird individuell vom Arzt festgelegt. Es ist wichtig, dass Sie dem Arzt während der Untersuchung alle relevanten Informationen zur Verfügung stellen, um eine genaue Diagnose zu ermöglichen und eine angemessene Behandlung und Krankschreibung zu erhalten.

Welcher Frauenarzt Wien nimmt noch Patienten auf?

Wir empfehlen Ihnen, eine Liste von Frauenärzten in Ihrer Nähe zu suchen und dann die jeweiligen Praxen direkt zu kontaktieren, um zu erfahren, ob sie derzeit neue Patienten aufnehmen und wie Sie einen Termin vereinbaren können. Wir bei Sante-Femme, dem Institut für Frauengesundheit in der Auerspergstraße 17, 1080 Wien, nehmen gerne Patienten auf und bieten auch kurzfristige Termine für Akutfälle. Alternativ können Sie sich an eine zuständige Stelle wie die Ärztekammer oder Ihre Krankenversicherung wenden, um eine Liste von verfügbaren Frauenärzten zu erhalten.

Was benötige ich alles für einen Frauenarzt Termin?

Für einen Frauenarzt-Termin benötigen Sie in der Regel:
1. Krankenversicherungskarte: Bringen Sie Ihre aktuelle Krankenversicherungskarte mit, um sich beim Arzt zu identifizieren.
2. Überweisung (falls erforderlich): Wenn Ihr Hausarzt oder ein anderer Arzt Sie an den Frauenarzt überweist, bringen Sie die Überweisung mit.
3. Medikamentenliste: Bringen Sie eine Liste aller Medikamente mit, die Sie regelmäßig einnehmen, einschließlich Verhütungsmitteln, um sicherzustellen, dass der Arzt dies bei der Untersuchung berücksichtigt.
4. Vorbefunde: Wenn Sie in der Vergangenheit bereits Untersuchungen oder Behandlungen bei einem anderen Frauenarzt hatten, bringen Sie die Vorbefunde oder entsprechenden Unterlagen mit.
5. Periodenkalender: Es kann hilfreich sein, einen Kalender mitzubringen, in dem Sie Ihre Menstruationszyklen notieren, um Fragen des Arztes zu beantworten.
6. Eventuelle Beschwerden: Wenn Sie spezifische Beschwerden oder Fragen haben, notieren Sie diese, um sie während des Termins ansprechen zu können.
Es kann je nach Praxis und Terminart variieren, ob weitere Unterlagen oder Vorbereitungen erforderlich sind. Im Zweifelsfall können Sie sich vorab telefonisch bei der Praxis erkundigen, welche Dokumente oder Informationen sie benötigen.

Was macht der Frauenarzt bei einer Frau?

Ein Frauenarzt, auch Gynäkologe genannt, untersucht und behandelt die weiblichen Geschlechtsorgane sowie die Brust. Zu den Aufgaben eines Frauenarztes gehören unter anderem:
• Durchführung einer gynäkologischen Untersuchung mit einem Spekulum vom Gebärmutterhals und der Scheide
• Durchführung einer Brustuntersuchung zur Früherkennung von Brustkrebs oder anderen gutartigen Veränderungen
• Beratung und Verschreibung von Verhütungsmitteln wie zum Beispiel der Pille oder von Spiralen
• Diagnostik und Behandlung von gynäkologischen Erkrankungen wie etwa Infektionen, hormonellen Störungen, Endometriose, Eierstockzysten oder Myomen
• Durchführung von Schwangerschaftskontrollen und gegebenenfalls Betreuung bei Schwangerschaftskomplikationen
• Durchführung von gynäkologischen Operationen wie zum Beispiel der Entfernung von gutartigen oder bösartigen Veränderungen an den weiblichen Geschlechtsorgangen.
Es ist empfehlenswert, dass Frauen regelmäßig, also einmal jährlich, einen Besuch beim Frauenarzt machen, um ihre Gesundheit und ihr Wohlbefinden zu erhalten.