Sexuelles Desinteresse (auch Libidomangel oder Unlust genannt) bedeutet kaum vorhandenes oder fehlendes sexuelles Interesse und Verlangen.
Jede 3. Frau leidet gelegentlich oder häufig unter Libidomangel, bei jeder 10. ist die Lustlosigkeit mit persönlichem Leidensdruck verbunden. Viele Frauen wissen nicht, an wen sie sich mit dem Thema wenden können und ob man überhaupt etwas dagegen tun kann.
Ursachen der Lustlosigkeit
Insgesamt gilt: Alles, was das körperliche und psychische Wohlbefinden irritiert, kann Libidomangel verursachen.
Zu den häufigsten Ursachen der Lustlosigkeit gehören psychische Faktoren, hormonelle Störungen und die Nebenwirkungen von Medikamenten.
- psychische und persönliche Faktoren
Partnerschaftliche und sexuelle Unzufriedenheit, sowie die Unfähigkeit, mit dem Partner offen darüber zu reden, gehören zu den Hauptverursachern der Lustlosigkeit. Stress im Alltag, Müdigkeit oder ständiger Druck des Partners zählen auch dazu. Häufig gibt es in der Partnerschaft unterschiedliche Bedürfnisse bezüglich Sexualität, welche zu Konflikte und erst dann zu einer Unlust führen. - hormonelle Störungen und Medikamente
In manchen Fällen können die körperlichen (z.B. Schilddrüsenerkrankungen) und psychiatrischen Erkrankungen, hormonelle Störungen und Nebenwirkungen von Medikamenten (z.B. hormonelle Verhütungsmittel) sich negativ auswirken und das sexuelle Verlangen mindern.
Therapie
Damit eine Therapie wirkt, muss sie genau dort ansetzen, wo die Ursache liegt. Die Spezialisten vom SANTÉ FEMME klären die Ursache des Problems ab und finden eine persönlich angepasste Therapie.
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