Verbrennungen – welcher Grad ist gefährlich?

Kleine Verbrennungen können meist selbst behandelt werden. Wir erzählen wann eine ärztliche Behandlung notwendig ist und welche Schweregrade der Verbrennungen es gibt.

Grundsächlich werden vier Schweregrade der Verbrennungen unterschieden. Dabei stellen die erst- und zweitgradigen Verbrennungen die häufigsten Verbrennungsgrade dar.

Verbrennung ersten Grades

Eine erstgradige Verbrennung (Epidermis/Oberhaut) ist die leichteste Form, wie zum Beispiel Sonnenbrand und kann in den meisten Fällen auch unproblematisch mit Salben und/oder Cremen lokal behandelt werden.

Verbrennung zweiten Grades

Bei zweitgradigen Verbrennungen oder Verbrühungen werden bei der oberflächlichen Form spezielle lokale Wundauflagen zur Heilung ausreichen, wohingegen die tiefere Form in vielen Fällen ein chirurgisches Vorgehen erfordern.

Verbrennung dritten und vierten Grades

Die dritte und vierte Schwerform der Verbrennung ist gefährlich und birgt aufgrund ihrer gebeschädigenden Tiefe keine Heilungstendenz in sich und muss chirurgisch therapiert werden.

Spätfolgen von Verbrennungen, wie zum Beispiel Konturstörungen, entstellende Narben oder Narbenstränge können in jedem Fall verbessert werden und müssen der Situation und den Gewebegegebenheiten angepasst werden.

 

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