Lebensstil mit Endometriose

Jede 10. Österreicherin ist heute von Endometriose betroffen. Diese Erkrankung steht für zu heftige Periodenschmerzen und raubt Lebensqualität. Wir erklären, was Endometriose ist und wie man diese Erkrankung mit der Umstellung des Lebensstils lindern kann.

Von einer Endometriose spricht man, wenn sich Gebärmutterschleimhaut-ähnliche Zellen außerhalb der Gebärmutterhöhle ansiedeln und dadurch Beschwerden verursachen. Die Herde werden von den Hormonen gesteuert und dies kann zur Bildung von Entzündungen, Verwachsungen und Zysten führen. Je nach Ausmaß der Erkrankung, können der Patientin verschiedene Therapieoptionen angeboten werden. Eine ist Änderung der Lebensstils. Was kann man als Betroffene selbst tun?

Stressreduktion

Emotionale Probleme können die Schmerzen bei Endometriose verstärken. Erlernen Sie einfache Entspannungstechniken wie etwa Yoga, Atemübungen oder Meditation.

Ausreichend Bewegung

Bewegung kann bei Beschwerden in einzelnen Körperregionen entlastend wirken. Wir empfehlen Schwimmen oder gezielten Dehnungsübungen.

Umstellung der Ernährung

Essen Sie mehr frisches Obst und Gemüse, weißes Fleisch und magnesiumhaltige Nahrungsmittel. Meiden Sie zuckerhaltige Getränke, rotes Fleisch, Milchprodukte und Süßigkeiten.

Ärztliche Beobachtung

Die Therapie der Endometriose hängt von der individuellen Situation der Frau ab. Eine persönliche Beratung spielt hier eine wichtige Rolle. Buchen Sie Ihren Abklärungstermin bei SANTÉ FEMME online unter www.sante-femme.at/termin.